Überschwemmungen

Unwetter auf Philippinen: 68 tot, 22.000 obdachlos

Ausland
31.12.2018 06:24

Mindestens 68 Menschen sind bei Erdrutschen und Überschwemmungen infolge starker Regenfälle auf den Philippinen ums Leben gekommen. Weitere 17 Menschen würden in den betroffenen Gebieten im Osten des Inselstaats noch vermisst, teilte die Regierung am Montag mit. Mehr als 22.000 Bewohner von sechs Provinzen wurden nach Behördenangaben obdachlos.

Die meisten Opfer seien bei Erdrutschen verschüttet worden oder ertrunken, teilte die Zivilschutzbehörde am Montag mit. Besonders betroffen waren die Region Bicol mit 15 Toten und die Insel Samar, wo elf Menschen starben. Manche Opfer wurden nach Angaben von Polizei und Katastrophenschutz im Schlaf von den Erdrutschen überrascht. Auf diese Weise kam etwa eine dreiköpfige Familie in Legazpi City knapp 340 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Manila ums Leben.

Wetterdienst erwartet weiter starke Regenfälle
Nach Angaben des Wetterdiensts müssen sich östliche und zentrale Provinzen auf weitere starke Regenfälle einstellen, wenngleich sich das Tiefdruckgebiet abgeschwächt habe. Die Philippinen werden alljährlich von rund 20 Wirbelstürmen getroffen, die unter anderem Erdrutsche und Überflutungen auslösen.

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