In Nyon ist am Montag die dritte Qualifikationsrunde der UEFA Champions League ausgelost worden. Dabei hat auch Salzburg seinen möglichen nächsten Gegner erfahren. Bei einem Weiterkommen gegen den SK Brann aus Norwegen wartet in der nächsten Runde Club Brugge KV (FC Brügge) aus Belgien. Wenn man gegen Brann verliert, wartet, in der dritten Runde der Europa-League-Quali, der Sieger der Partie RSC Anderlecht (Belgien) gegen BK Häcken (Schweden).
Zuerst müssen die Salzburger natürlich in der zweiten Runde der Qualifikation erstmal gegen Brann Bergen aus Norwegen bestehen. Das Hinspiel in hohen Norden findet am Mittwoch (ab 19 Uhr) statt. Das Rückspiel geht eine Woche später in Salzburg über die Bühne.
Brügge wäre ein harter Brocken
Sollten die Bullen sich durchsetzen, wartet in der dritten Runde der Traditionsverein aus Brügge. Der belgische Vizemeister war in der vergangenen Saison ebenso in der Königsklasse vertreten, wie die Salzburger. Brügge schaffte es aber am Ende knapp in die K.o.-Phase, wo man sich schließlich überraschend gegen Atalanta Bergamo durchsetzte. Im Achtelfinale war dann gegen Aston Villa Endstation.
Erst am Sonntag konnte man sich den ersten Titel der Saison sichern. Gegen Meister Union Saint-Gilloise gewann man den Super-Cup mit 2:1. Auf die Salzburger würde bei einem Weiterkommen also ein harter Brocken warten. Die Salzburger müssen insgesamt drei Hürden überstehen, um zum siebenten Mal in Folge am Hauptbewerb der Königsklasse teilzunehmen.
Gegen Brügge wird am 5./6. bzw. 12. August gespielt. Danach folgt noch eine Play-off-Runde, auf der Salzburg im Platzierungsweg auf ähnlich starke Gegner treffen würde. Im vergangenen Jahr hatten die Bullen auf dem Weg in die neue Ligaphase Twente Enschede und Dynamo Kiew ausgeschaltet. Das bisher letzte Aufeinandertreffen mit Club Brügge gab es 2019 im Sechzehntelfinale der Europa League, als sich die Salzburger nach einem 1:2 im Hinspiel in Belgien noch dank eines 4:0-Heimsieges durchsetzten. Sturm Graz traf erst in der vergangenen CL-Ligaphase auf Brügge, musste sich damals in Klagenfurt mit 0:1 geschlagen geben.
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