GAK-Strafe

Urteil ist nicht das letzte Wort

Steiermark
17.11.2018 17:02

2000 Euro Geldstrafe, 3:0-Strafverifizierung für Wels. So lautet der Urteilsspruch des Strafausschusses des Steirischen Fußballverbandes in der Causa GAK - Hertha Wels. Die Fußball-Regionalliga-Partie wurde am 27. Oktober wegen einer Insultierung eines auf den Rasen gelaufenen Fans gegen Wels-Spieler Harun Sulimani abgebrochen. Allerdings: Der GAK überlegt einen Protest, es geht wohl in die nächste Instanz. 

Eine 0:3-Niederlage am grünen Tisch für die Rotjacken aus Graz. Das beschloss der Strafausschuss des Steirischen Fußballverbandes gestern nach Anhörung von Referee Marco Schlacher, der laut eigener Aussage nach dem Platzsturm eines GAK-Fans und der folgenden Insultierung gegen den Spieler Sulimani „die Sicherheit am Rasen nach dem Vorfall nicht mehr gewährleistet sah.“

Während man mit der 0:3-Strafverifizierung noch rechnen konnte, fiel die Geldstrafe mit 2000 Euro (nur zehn Prozent des Strafausmaßes) für die Rotjacken eher gering aus. Dennoch dürfte der GAK, allen voran Obmann Harald Rannegger, gegen das Urteil protestieren. „Weil wir als alleiniger Schuldiger dargestellt werden“, sagt der GAK-Boss, der auch weitere Schritte setzt. So wird, nachdem es gegen Wels-Spieler Sulimani sogar Morddrohungen gegeben haben soll, eine Anzeige gegen Unbekannt eingebracht. „Wir wollen die Causa aufklären“, so Rannegger. Im Zuge dessen soll aber auch die Glaubwürdigkeit von Sulimani überprüft werden.

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