Nach Anträgen:

Parteien-Gezänk um die Bio-Wende

Burgenland
21.10.2018 13:17

Die „Blockade“ der Bio-Wende warf - wie in unserer Printausgabe berichtet - die Volkspartei der SP, den Freiheitlichen, den Grünen und der Liste Burgenland in der jüngsten Landtagssitzung vor. Das Parteien-Quartett wehrt sich nun vehement und schießt scharf zurück: „Die Volkspartei hat vor allem die Interessen der Agrarindustrie im Sinn.“

Sozialdemokraten, Freiheitliche, Grüne und Liste Burgenland hatten in ihrem Antrag zur sogenannten Bio-Wende umfangreiche Maßnahmen beschlossen: vom Glyphosat-Ausstieg bis zur Umstellung des Fördersystems für Landwirte. Die Volkspartei behauptete nun, einen „wortgleichen Antrag“ eingebracht zu haben, der abgelehnt worden sei.

„Das stimmt nicht“, kritisieren SP-Klubobfrau Ingrid Salamon und Manfred Kölly von der Liste Burgenland unisono. Viele wichtige Punkte, allen voran der Verzicht auf das krebserregende Pflanzenschutzmittel Glyphosat, seien in dem Papier der VP überhaupt nicht enthalten gewesen. Salamon: „Die Volkspartei hat die Chance verpasst, auf diesen gemeinsamen Zug aufzuspringen, und vertritt lieber weiter die Interessen der Agrarindustrie.“

Kronen Zeitung

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