Zugriff in Marchtrenk:

Drogen-Pärchen verdiente mit Schmuggel 300.000 €

Zwei Jahre lang ging´s gut und ein ungarisches Pärchen (beide 47) lebten in Marchtrenk gut vom Drogen-Schmuggel: 300.000 Euro verdiente es und hatte auch drei Komplizen aus Tschechien, der Slowakei und Ungarn in „Lohn und Brot“. Nach Hinweisen aus der Drogenszene schlug die Polizei zu, fasste den Haupt-Täter und den Tschechen (28) mit 850 Gramm Speed und 500 Ecstasy-Tabletten im Gepäck. Nun sitzt die ganze Bande.

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Mindestens 20 Mal fuhren Bandenmitglieder nach Holland zum „Gift-Shoppen“, holten zehn Kilo Speed, mehrere Tausend Ecstasy-Tabletten und zumindest 340 Gramm Crystal Meth nach Marchtrenk.

Großmarkt
Einen Teil verkaufte man in Wels, ein Teil wurde nach Ungarn „exportiert“. Zentrale war das Haus des Paares in Marchtrenk, das auch als Art Großmarkt diente. Es kamen keine einzelnen Konsumenten, sondern Zwischenhändler, um sich Nachschub zu besorgen.

Ganze Bande gefasst
Als die Polizei Abnehmer verhörte und immer wieder die selben Namen als Bezugsquelle fielen, nahmen sich die Beamten das Paar und seine drei Handlager vor. Nachdem die Schmuggelfahrt durch Polizisten gestoppt worden war, erwischten sie auch die anderen Beteiligen, die ebenfalls in Haft sind.

Markus Schütz/Kronen Zeitung

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