Jetzt aufgedeckt
Trump probte Luftschlag gegen Nordkorea
Das neue Buch über US-Präsident Donald Trump von Reporterlegende Bob Woodward erweckt den Eindruck, als würde seit dessen Amtsantritt das Pentagon in permanenter Alarmbereitschaft stehen. Mit einem Tweet hätte er beinahe einen Krieg ausgelöst. Laut „Bild“ hat Trump den Ernstfall proben lassen.
Trump habe eine Twitter-Botschaft mit dem Inhalt entworfen, die Familienangehörigen sämtlicher 28.000 in Südkorea stationierten US-Soldaten sollten evakuiert werden. Dies habe höchste Unruhe im Pentagon ausgelöst, beschrieb Woodward. Nicht das einzige Mal.
US-Präsident nahm den „Twitterkrieg“ persönlich
Trump nahm den „Twitterkrieg“ mit Kim Jong Un nämlich durchaus persönlich. Sie beschimpften sich auf dem Höhepunkt ihrer Feindschaft vor einem Jahr gegenseitig als „geisteskranken, dementen US-Greis„ (Kim über Trump) bzw. als “Raketenmann auf Selbstmord-Mission" (Trump über Kim). So soll Trump danach von seiner Luftwaffe einen Angriff auf Nordkorea proben haben lassen.
Jetzt planen beide den nächsten Gipfel
Nun sucht man wieder einen Weg der Entspannung. Die USA und Nordkorea bereiten nach Angaben des Weißen Hauses auf ein zweites Gipfeltreffen zwischen Trump und Kim Jong Un vor. Trump habe einen Brief von Kim erhalten, in dem es um dieses erneute Treffen gehe, sagte US-Präsidentensprecherin Sarah Sanders.
Die Koordination dieses Gipfels laufe bereits. Beim letzten Gipfel habe Trump sich Zugeständnisse von Kim abringen lassen, ohne selbst welche einzufordern.
Kronen Zeitung
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).