Kollege verletzt

Feuerwehrmann nahe Paris während Einsatz erstochen

Ausland
05.09.2018 09:43

Unfassbare Attacke auf zwei Feuerwehrmänner in einem Pariser Vorort: Die beiden waren am Dienstagabend gerufen worden, um einem Demenzkranken zu helfen. Der Mann begann schließlich, mit einem Messer auf die Einsatzkräfte einzustechen. Ein 27-jähriger Feuerwehrmann starb, sein 34-jähriger Kollege überlebte schwer verletzt.

Die Mutter des 31-jährigen Angreifers soll dem Portal „Fdesouche“ zufolge in der Ortschaft Villeneuve-Saint-Georges aufgrund einer „Demenzkrise“ Alarm geschlagen haben. Die Feuerwehrleute wollten ihren Sohn, der an Schizophrenie leidet, mitnehmen. Als sie ihn aus dem Haus begleiten wollten, behauptete er, er habe etwas vergessen, und kehrte um. Kurz darauf griff er die Helfer an. Mit zwei Messern stach er mehrmals auf die Retter ein.

Die Feuerwehrleute wurden schließlich mit dem Hubschrauber ins Spital geflogen. Für den 27-Jährigen kam jedoch jede Hilfe zu spät. Der psychisch kranke Angreifer wurde verhaftet. Eine Terrorattacke kann ersten Informationen zufolge ausgeschlossen werden.

Innenminister Gerard Collomb und Verteidigungsminister Florence Parly äußerten in einer Erklärung ihre „tiefste Trauer“.

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