Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen gerade sechs Angestellte, vor allem aus ihrem Kommunikationsteam, aber auch Hausangestellte, entlassen haben. Wie gemunkelt wird, soll diese Entscheidung finanzielle Gründe haben. Müssen die Sussexes etwa plötzlich sparen?
Seit dem „Megxit“ vor fünf Jahren sollen laut der US-Promi-Seite schon 25 Mitarbeiter das Team von Prinz Harry und Herzogin Meghan verlassen haben. Während viele freiwillig das Handtuch warfen, weil die Zusammenarbeit vor allem mit der Ex-Schauspielerin alles andere als einfach sein soll, gehen die aktuellen Kündigungen aber wohl auf die Kappe der Sussexes. Wie es heißt, seien es finanzielle Gründe, die das Paar zu dieser Entscheidung bewogen habe.
Lukrativer Netflix-Deal läuft aus
Und tatsächlich könnte es in Zukunft etwas knapper im Börsel von Meghan und Harry werden. Denn der hoch dotierte Vertrag mit Netflix läuft in diesem Jahr aus. Für den Fünfjahresvertrag mit dem Streaming-Riesen bekamen der Herzog und die Herzogin von Sussex laut „Forbes“ 100 Millionen US-Dollar (rund 96 Millionen Euro).
Zwar konnten die Exil-Royals mit ihren Serien „Meghan & Harry“ sowie „With Love, Meghan“ Erfolge einfahren, doch die Dokumentationen „Heart of Invictus“ und „Polo“ lockten kaum Zuschauer vor den Bildschirm. Wie es nach Ende des Vertrags mit Harry und Meghan bei Netflix weitergeht? Ungewiss!
Gerüchten zufolge könnte Netflix nun auf sogenannte „First-Look“-Deals statt auf exklusive, langjährige Verträge setzen. Damit würde sich Netflix zwar eine Art Vorverkaufsrecht bei neuen Projekten des Paares sichern, für die Sussexes würde das aber weniger Geld bedeuten.
Sussexes haben hohe Ausgaben
Und das könnte für Meghan und Harry durchaus zum Problem werden. Immerhin verschlingen allein die Security-Kosten der beiden Gerüchten zufolge jährlich zwei Millionen Dollar.
Außerdem sollen bis vor Kurzem gleich mehrere PR-Profis und weitere Mitarbeiter in den Diensten der Sussexes gestanden sein, sich die beiden mehrere Büros leisten und auch auf kostspielige Reisen nicht verzichten wollen.
Und auch für das 12,4-Millionen-Euro-Anwesen in Montecito, in dem Harry und Meghan mit den Kindern Archie und Lilibet wohnen, fallen hohe Kosten an. Wie es heißt, sei ein 8-Millionen-Euro-Kredit bis 2050 fällig, die jährliche Grundsteuer kostet zudem rund 128.000 Dollar.
PR-Agentur beauftragt
Wie die „Page Six“ zudem berichtete, werde Harrys und Meghans PR-Chefin nach den aktuellen Kündigungen durch ein Agentur-Team unterstützt. Es sei eine strategische Entscheidung gewesen, heißt es demnach vonseiten der Sussexes. So sei gewährleistet, dass das Team „in fünf verschiedenen Zeitzonen tätig“ sei und internationale Anfragen schneller bearbeiten könne.
Ein Branchenexperte erklärte der US-Seite allerdings auch: „Finanziell gesehen ist es günstiger, eine PR-Agentur zu beauftragen, als Vollzeitkräfte einzustellen.“
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.