Mathe als Stolperstein

36.200 Schüler müssen zur Nachprüfung antreten

Österreich
28.08.2018 06:00

Die Sommerferien neigen sich langsam dem Ende zu. 36.200 Schüler mussten aber trotz der Hitze büffeln. Auch jene, die den Aufstieg in die nächste Klasse längst geschafft haben, sollten langsam wieder zu den Büchern greifen. Unterstützung kam von Top-Mathematiker Rudolf Taschner, der am Montag live Beispiele löste.

Österreichweit wurden von den 1,033 Millionen Schülern 74.000 negativ beurteilt. Für 36.200 Mädchen und Burschen mit einem Fleck im Zeugnis laufen die Vorbereitungen für die entscheidende Prüfung auf Hochtouren. Erfahrungsgemäß werden drei Viertel entweder aufgrund des bestandenen Nachzipfs oder auf Basis eines Konferenzbeschlusses bzw. anderer Klauseln aufsteigen.

Tausende müssen Klasse wiederholen
Während in den AHS-Unterstufen etwa 3,2 Prozent (3800 Schüler) wiederholen müssen, sind es in den Oberstufen 7,6 Prozent (6500 Betroffene). An den berufsbildenden höheren Schulen rechnet das Bildungsministerium sogar mit 8,8 Prozent (11.300 Schüler), die sitzenbleiben.

Mathematik als Stolperstein
Ein großer Brocken der Prüfungen entfällt auf Mathematik. Eine Woche vor Schulbeginn im Osten veranstaltete am Montag die Bundesschülervertretung eine Live-Rechenstunde mit Professor Rudolf Taschner in Wien. Dabei ging es dem Wissenschaftler unter anderem darum, „patscherte“ Textformulierungen einfach und klar darzustellen. Ein Anliegen das auch Bildungsminister Heinz Faßmann unterstützt.

Martina Münzer, Kronen Zeitung

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