1,68 Promille:

Unfallhelfer in Uniform behielten Führerschein

Oberösterreich
27.08.2018 08:25

Da hätte sich ein 20-jähriger Mühlviertler in Rohrbach (OÖ) wohl lieber andere Ersthelfer gewünscht. Denn eine zufällig vorbeikommende Polizeistreifenbesatzung befreite nach einem Überschlag den Probeführerscheinbesitzer aus dem Wrack, behielt aber gleich dessen rosa Schein. Grund: 1,68 Promille.

In der Nacht zum Montag verlor der 20-Jährige beim Abbiegen von der B 38 ins Stadtzentrum von Rohrbach die Herrschaft über seinen Pkw, überfuhr eine Verkehrsinsel und überschlug sich.

Stockbetrunken
Gegen 0.35 Uhr kam zufällig eine Polizeistreife daher, die Beamten leisteten sofort Erste Hilfe - und hatten da so einen Verdacht, den der Alkomat bestätigte: Der junge Unfalllenker war stockbetrunken. Für die Fahrt ins Spital brauchte er ohnehin keinen Führerschein mehr, das Rote Kreuz chauffierte ihn.

Noch ein Promille-Crash
Und auch in Mettmach baute ein Alkolenker einen Unfall: Ein 24-jähriger aus dem Ort krachte mit seinem Pkw in einer Rechtskurve frontal gegen den Wagen eines Ehepaars (72, 74) aus Weilbach. Der junge Mettmacher hatte 1,42 Promille intus, alle drei Unfallbeteiligten kamen ins Spital Ried.

Markus Schütz/Kronen Zeitung

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