Amtstierarzt griff ein

Armen Hunden drohte 30 Stunden langer Transport

Steiermark
18.08.2018 06:00

Mit zwei Seiten des Tierschutzes sah sich am Freitag Arche-Noah-Chef Charly Forstner konfrontiert, als die Arche auf einen Schlag 21 Hunde zur Betreuung bekam: Die Vierbeiner waren zwar aus Ungarn unterwegs zu guten Plätzen - das allerdings bis zu 30 Stunden lang!

Laut Charly Forstner hatten diverse Tierschutzvereine den Transport der Hunde, die offenbar aus schlechten Verhältnissen in Ungarn stammen, organisiert. In Österreich, Deutschland und der Schweiz sollten die Tiere endlich auf gute Plätze kommen. Die Kehrseite: „Einige von ihnen wären dafür bis zu 30 Stunden im Transporter gewesen! Der Amtstierarzt hat die Weiterfahrt unterbunden, da nicht gewährleistet ist, dass die Tiere Pausen bekommen oder Gassi geführt werden.“

Zumindest bis Montag müssen die Mischlinge, die alle älter sind als ein Jahr, im Grazer Tierheim bleiben, das hat der Amtstierarzt verfügt. Forstner: „Die künftigen Besitzer, die ja schon fest stehen, können sie aber hier holen.“ Wie es ansonsten weiter geht, entscheidet sich erst.

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