22 Opfer mehr als 2017

Leichter Anstieg bei Zahl der Verkehrstoten

Österreich
02.07.2018 13:05

Leichter Anstieg bei der Zahl der Verkehrstoten im ersten Halbjahr 2018: Waren im Vergleichszeitraum im Vorjahr 171 Menschen auf Österreichs Straßen ums Leben gekommen - dies war der bislang absolut niedrigste Wert seit Beginn der Statistik im Jahr 1961 -, starben im heurigen Jahr bisher 193 Personen.

Allein in der Vorwoche gab es nach Angaben des Innenministeriums 15 Tote im Straßenverkehr - überdurchschnittlich viele. Fünf Autofahrer, vier Biker, zwei Mitfahrer in einem Pkw und jeweils ein E-Bike-Lenker, Fußgänger, Sattelzuglenker und Mitfahrer in einem Sattelzug kamen bei 13 Verkehrsunfällen ums Leben. Zwei Menschen fanden am vergangenen, ersten Ferienwochenende auf den Straßen den Tod.

Hauptursache „nicht angepasste Schwierigkeit“
Die meisten - insgesamt neun Personen - starben dabei bei Unfällen auf einer Bundesstraße. Mutmaßliche Hauptunfallursache waren in sechs Fällen „nicht angepasste Geschwindigkeit“, bei drei Unfällen Ablenkung bzw. Unachtsamkeit, in zwei Fällen eine Vorrangverletzung und jeweils einmal Fehlverhalten eines Passanten und mangelnder Sicherheitsabstand.

Dennoch handelt es sich um die viertbeste Halbjahresbilanz nach 2017, 2016 (190 Tote) und 2013 (191 Tote).

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