Wirtschaftsbundobmann Franz Hörl bezeichnet die jüngsten Debatten rund um die Nachfolge von Jürgen Bodenseer als Wirtschaftskammerpräsident als „völlig fehlgeleitet und substanzlos“.
Man werde seitens des Wirtschaftsbundes auch nicht auf Zurufe reagieren, sondern die gegenüber den Mitgliedern bereits angekündigte Vorgangsweise professionell umsetzen. „Ich werde nicht zur Wahl des Präsidenten der Wirtschaftskammer antreten, sondern mich voll auf meine Verantwortung als Landesobmann und Nationalratsabgeordneter konzentrieren. Meine Aufgabe ist es, den besten personellen Vorschlag für eine erfolgreiche Zukunft der Wirtschaftskammer zu erstellen. Diese Arbeit wird nun zügig fort- und umgesetzt“, so Hörl.
Wechsel im November
Unverändert bleibt die Tatsache, dass Jürgen Bodenseer sein Amt im November 2018 zur Verfügung stellen und die Führung dann in neue Hände gegeben wird. Auch der Fahrplan seitens des Wirtschaftsbundes ist bereits bekannt und wird auch unverändert beibehalten. „Es wurde bereits im vergangenen November klar dargelegt, dass sich Kandidaten bei einer Landesgruppenhauptversammlung der Wahl stellen müssen. Mir ist es enorm wichtig, dass einzig und allein die Basis des Tiroler Wirtschaftsbundes über die Nachfolge von Jürgen Bodenseer entscheidet“, so Hörl, der betont, dass er intensiv an der Zusammenstellung eines Vorschlages arbeite.
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