Der Sieg für Djokovic ging in Ordnung. Der Weltranglisten-Dritte gewann den dramatischen ersten Satz, in dem das letzte Game 25 Minuten dauerte. Im zweiten Satz kippte Federer nach einem 0:2-Rückstand scheinbar die Partie. Djokovic erwischte aber im Entscheidungssatz einen Start nach Maß und führte nach 20 Minuten bereits 4:0. "Ich habe mir danach zwar noch Chancen erspielt. Aber Novak spielte souverän durch, er gewann heute verdientermaßen."
Djokovic ist trotzdem auch ein glücklicher Titelgewinner, war er im Viertelfinale gegen Stanislas Wawrinka doch schon mit einem Satz und einem Break zurückgelegen, im Halbfinale musste er gegen Radek Stepanek bei 6:7,4:5 sogar drei Matchbälle hintereinander abwehren.
Murray holt Titel in Valencia
In Valencia setzte sich der Topfavorit durch. Andy Murray ließ dem ungesetzten Russen Michail Juschnij beim 6:3,6:2 keine Chance und holte damit bereits seinen sechsten Titel 2009. Eine perfekte Rückkehr für den 22-Jährigen nach einer Pause seit den US Open wegen eines Handgelenksproblems. "Ich habe ein schwieriges Match erwartet, aber ich habe sehr gut serviert und gescheit gespielt", meinte Murray, der kommende Woche beim vorletzten Turnier des Jahres in Paris-Bercy im Einsatz ist.
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