Gold im Super G

Mayer: „Weiß nicht, ob ich das überhaupt wollte“

Sport
16.02.2018 04:45

Matthias Mayer war nach seinem Triumph im Super G erst einmal sprachlos im Ziel. Seine erste Reaktion: "Ich weiß gar nicht, ob ich das überhaupt wollte. Ich wollt einfach eine gute Fahrt zeigen. Unglaublich! Ich bin eigentlich genau so gefahren, wie ich es im Training eingeübt habe. Es ist mir gut aufgegangen."

Für den Kärtner ist es nach Abfahrts-Gold 2014 in Sotschi der nächste Triumph. In der Abfahrt belegte er nur Rang neun, wenige Tage zuvor war er beim Kombi-Slalom gestürzt und hatte mit einem starken Bluterguss zu kämpfen.

"In erster Linie möchte ich meinen Physiotherapeuten und dem ganzen Trainerteam danken. Die ganze Gruppe, wir sind ein Super-Team. Meiner Familie natürlich an erster Stelle. Ein großartiger Tag."

Im Ziel scherzte er noch mit Silbermedaillen-Gewinner Beat Feuz: "Seit wann kannst denn du Super-G fahren? Da gibt's ja Kurven." Der Schweizer schnappte sich nach Abfahrts-Bronze gleich die nächste Medaille: "Für Matthias ist das verdient. Ich war am Start lockerer, gelöst durch die Medaille. Der Druck war weg. Für mich ist die Abfahrt meine Paradedisziplin, das wird sie auch bleiben. Aber es schön, auch im Super-G etwas abzuräumen und ich kann sagen, das war mein Maximum. Und schön, dass auch einmal ein anderer als ein Norweger auf dem Siegespodest mit mir steht."

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(Bild: KMM)



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