Viel Chemie

Knicklichter: Gesundheitsgefahr für Kinder!

Leben
05.01.2018 06:43

Sie sehen harmlos aus und sind aufgrund der auffälligen Farben ein fixer Bestandteil von Partys. Doch die Leuchtstäbe – im Volksmund besser als Knicklichter bekannt – haben auch Einzug in die Kinderzimmer gehalten. Bedenkliche Inhaltsstoffe machen sie aber nicht gerade zum optimalen Spielzeug.

Besonders in der Faschingszeit werden wieder Unmengen der bunten Stäbe verkauft. Zusammengesteckt können sie zu Armbändern, Brillen oder sogar Ohrringen umfunktioniert werden. Knickt man die Stäbe, leuchten sie im Dunkeln – und genau das macht sie spannend für Kinder. Was Eltern aber meist nicht wissen: hinter den Neonfarbensteckt jede Menge Chemie.

Die Stäbe enthalten verschiedene Flüssigkeiten, die sich durch das Knicken verbinden und daher leuchten. Werden sie aber spröde, treten chemische Substanzen aus, die verschluckt werden oder in die Augen gelangen können. Bereits vergangenes Jahr wurden Trinkhalme und -becher zurückgerufen, da das Plastik undicht wurde. Die Vergiftungszentrale bestätigt häufige Anrufe besorgter Eltern, deren Kinder über Beschwerden wie Erbrechen klagen. Es sei daher wichtig, vorsichtig mit Knicklichtern umzugehen und Kindern lieber anderes Spielzeug zu kaufen.

S. Steinkogler, Kronen Zeitung

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(Bild: kmm)



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