Nach dem Felssturz

Zweite Sprengung in Dürnstein erfolgt

Österreich
10.07.2009 13:17
Freitagmittag ist zum zweiten Mal binnen 24 Stunden loses Material aus einer Felswand in Dürnstein abgesprengt worden. Das bestätigte Markus Bauer, örtlicher Feuerwehrkommandant, gegenüber noe.krone.at. Die Gefahr eines erneuten Felssturzes ist damit gebannt. Am späten Freitagnachmittag wurde daher auch die seit Dienstag gesperrte B3 wieder für den Verkehr freigegeben.

Die beiden Sprengungen waren nach einem Felssturz am Dienstag notwendig geworden. Brocken so groß wie Einfamilienhäuser waren damals ins Tal gedonnert. Eine Spezialfirma stellte danach fest, dass sich weiteres loses Material aus der Felswand zu lösen droht und empfahl eine Sprengung.

Gleise verbogen
Während die B3 wieder befahrbar ist, müssen Kunden der Donauuferbahn wohl noch länger auf eine Verkehrsfreigabe warten: "Das wird wohl noch Wochen dauern", so Bauer. Die Gleise wurden durch den Felssturz vom Dienstag verbogen. 

Durch Sperrzone geradelt
Vor der ersten Sprengung am Donnerstagnachmittag hatte eine Radfahrerin für große Aufregung gesorgt. Die Frau wollte den Weg zu ihrem Betrieb verkürzen, radelte seelenruhig durch die gefährliche Sperrzone. Ein faustgroßer Stein direkt vom Gipfel verfehlte sie nur um Haaresbreite.

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