Das Vorhaben, in das insgesamt rund 35 Millionen Euro fließen sollen, ist in drei Bauphasen gegliedert. Die Pläne für die Erweiterung, die voraussichtlich bis September 2011 abgeschlossen sein soll, wurden am Mittwoch in Stegersbach präsentiert. Das gesamte Vorhaben wird mit Förderungen im Ausmaß von rund 10,5 Millionen Euro unterstützt, erklärte WiBAG-Vorstand Franz Kast.
Ausbau der Thermenlandschaft
In der ersten Bauphase, die noch in diesem Jahr abgeschlossen werden soll, wird in Stegersbach insbesondere in die Golf- und Thermeninfrastruktur sowie in eine Reitanlage investiert. Im Zuge der zweiten Bauphase, die noch heuer starten soll, wird eine Kinderwelt samt einem Kinderbetreuungsbetrieb für Hotel- und Thermengäste errichtet. Sie soll auch den Kindern von Mitarbeitern der Reiter Resorts sowie von Partnerhotels zur Verfügung stehen. Weiters soll eine neue Luxussauna errichtet werden.
In der dritten Bauphase, die für 2011 geplant ist, sollen zusätzliche Park- und Verkehrsflächen geschaffen und in die ergänzende Thermeninfrastruktur investiert werden. In die Erweiterung des Reiter Resorts in Stegersbach fließen rund 20 Millionen Euro.
Angebote für Gäste mit oder ohne Kinder
Auch im Resort in Bad Tatzmannsdorf sollen bis 2012 Investitionen getätigt werden. Die Maßnahmen im Avance Hotel sind auf die Zielgruppe "Familien mit Kindern" ausgerichtet. Die bestehende Kinderwelt soll um etwa 1.000 Quadratmeter erweitert werden. Auch der Saunabereich wird ausgebaut. Für Gäste ab 16 sei ein Ruhebereich von etwa 100 Quadratmetern geplant, so Neuhauser. Im Reiter's Supreme Hotel ist die Zielgruppe eine andere, nämlich: "Urlaubsgäste ohne Kinder, die Ruhe und Zweisamkeit suchen".
Investitionen als "wichtiger Impuls"
Das Projekt sei eine Investition, die zur rechten Zeit, im notwendigen Umfang und in einem sich veränderten Markt getätigt werde und das mit der richtigen Positionierung, betonte WiBAG-Vorstand Peter Schmitl. Als wichtigen Impuls bezeichnete Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ) die geplanten Investitionen. Man brauche im Burgenland Menschen wie Karl Reiter, die in schwierigen Zeiten Signale geben, erklärte Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl (ÖVP).
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.