Die verwirrte Pensionistin - sie hatte zuvor im Stiegenhaus ein Fenster eingeschlagen - dürfte mit einer glosenden Zigarette kurz eingenickt sein. In ihrer Orientierungslosigkeit flüchtete sie ins Nebenzimmer, legte sich in ein anderes Bett und zog die rotbraune Stoffdecke über ihren Kopf.
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Eingangstür aufgebrochen
Zu diesem Zeitpunkt hatte ein Nachbar bereits die Feuerwehr verständigt. Hannes Schellauf (50) drang mit seinen Kameraden Hannes Scherer (42), Thomas Rath (25) und Peter Pirstinger (36) unter schwerem Atemschutz in die verqualmte Wohnung ein: "Zuvor mussten wir die massive Eingangstür aufbrechen. Dann haben wir die Frau entdeckt und zum geöffneten Fenster getragen, damit sie Luft schnappen konnte."
Die Grazerin ist in der Sigmund Freud-Klinik.
von Manfred Niederl, "Steirerkrone"
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