Clinton unter Druck

Obama gewinnt weitere Superdelegierte

Ausland
11.05.2008 14:38
Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama hat erstmals mehr Superdelegierte hinter sich als seine Rivalin Hillary Clinton. Vier weitere dieser Parteifunktionäre, die bei ihrer Abstimmung auf dem Nominierungsparteitag freie Hand haben, stellten sich am Samstag hinter den Senator aus Illinois.

Darunter waren auch zwei Delegierte der Jungferninseln, die bisher Clinton unterstützt hatten. Beobachter werteten die Tatsache, dass Obama bei den Superdelegierten so kräftig aufholen konnte, als Zeichen, dass er innerhalb der Demokratischen Partei zunehmend als Sieger betrachtet wird.

Obama liegt um gut 160 Delegiertenstimmen vor Clinton. Auf dem Parteikonvent Ende August in Denver sind 2.025 Stimmen für eine Nominierung notwendig. Diese können die beiden Bewerber nur erreichen, wenn sie möglichst viele der insgesamt fast 800 Superdelegierten für sich einnehmen können. Rund 250 von ihnen haben sich noch nicht festgelegt.

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