Direktor als Stalker

Schuldirektor schickte Putzfrau obszöne Sex-SMS

Österreich
10.05.2008 17:55
Die Polizei im oberösterreichischen Unterach am Attersee ermittelt wegen Verdachts des Stalkings gegen jenen 60-jährigen Schuldirektor, der einer 30-jährigen Aushilfsputzfrau drei Monate lang per SMS obszöne Aufforderungen zum Sex geschickt haben soll. Der Pädagoge ist jetzt im Krankenstand und soll in Pension gehen.

Während der Vöcklabrucker Bezirksschulinspektor Franz Breiner von einer Anzeige nichts wissen will, bestätigt ein Polizist: "Es wird im Zusammenhang mit Stalking ermittelt." Der Vorwurf: Drei Monate lang habe der Schuldirektor der Reinigungskraft alle paar Tage ein SMS geschickt und vor allem das letzte sei an Derbheit nicht zu überbieten gewesen. Für den Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung.

Niemand hat dem Mann die sexuell motivierten Nachrichten in derart übler Sprache zugetraut. Er wird als bieder und unscheinbar beschrieben. Dienstrechtliche Folgen braucht er aber nicht zu fürchten. Er befindet sich wegen Burnout im Krankenstand und hat bereits um seine Pensionierung angesucht. Ein schlüssiges Motiv konnte er nicht nennen, aber es tue ihm alles sehr leid, gab er bei einer Befragung an.

Kronen Zeitung

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