Ist er unbesiegbar?

Olympia-Aufreger: Gold-Stoch hat Geheimwaffe

Sport
12.02.2014 16:34
Drei Springen, drei Siege! Kamil Stoch ist im Moment der König der Lüfte. Seit dem Weltcup-Wochenende in Willingen ist der 25-jährige Pole ungeschlagen. Eine Geheimwaffe verleiht dem frischgebackenen Olympiasieger dabei große Flügel, wie die "Krone" erfuhr. Stoch: "Ich kann dazu nicht viel sagen. Es wäre ja dann nicht mehr geheim."

Geheimwaffen und Olympia – da war doch was? Der Schweizer Simon Ammann schockte bei den Spielen 2010 in Vancouver mit einer revolutionären Stabbindung, sprang der Gegnern davon, holte Doppel-Gold.

Und was steckt hinter dem überlegenen Erfolg von Stoch auf der Normalschanze? Der symbolische Glücksbringer war für alle im RusSki-Sprungzentrum zu sehen. Stoch flog mit einem von seiner Frau Ewa designten Helm zum ersten Skisprung-Gold für Polen bei Olympischen Spielen seit 1972: "Ein wirklich schöner Talisman. Besonders stolz bin ich, dass ich dabei das Symbol der polnischen Luftwaffe verwenden darf."

Der Chef der polnischen Streitkräfte hat dem neuen Nationalhelden schon Flüge in einem Kampfjet angeboten. In seiner Heimat ist Stoch längst beliebter als Dortmunds Stürmer-Star Robert Lewandowski. "Die Einladung freut mich. Ich weiß aber nicht, ob ich es auch tun werde", so Stoch.

Stoch plant nächsten Coup
Im Moment hat der 25-Jährige aus Zakopane ohnehin andere Pläne. "Ich habe hier in Sotschi noch zwei Bewerbe. Es gilt auch da, die besten Sprünge zu zeigen", plant der Weltcup-Führende im Einzel auf der Großschanze und im Teambewerb weitere Gold-Coups.

In polnischen Medien wird aber auch offen über eine Geheimwaffe der Mannschaft berichtet. Cheftrainer Lukasz Kruczek dementiert die Meldungen nicht: "Es stimmt. Wir haben eine technische Neuheit im Einsatz." Seit dem Weltcup in Willingen soll Stoch sie einsetzen. Seither hat er alle Springen gewonnen.

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(Bild: KMM)



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