Expertin gibt Tipps

Regeln für den Besuch beim Hundefriseur

Tierecke
09.12.2016 10:31

Wer heute etwas auf seinen Vierbeiner hält, der pflegt ihn, beziehungsweise sein Fell, auch pflegen. Eine der gefragtesten Expertinnen dafür ist Hundefriseurin Katharina Leeder, die seit vielen Jahren in der Elisabethstraße in Salzburg den Salon "Doggy Style" betreibt.

Da Frauchen und Herrchen sowie die Vierbeiner vor dem ersten Besuch beim Friseur immer sehr aufgeregt sind, hat die Expertin der "Krone" ein paar Tipps und Regeln verraten.

  • Die Besitzer sollten mit ihren Tieren vor dem Termin ordentlich Gassi gehen. Denn die Vierbeiner sollen nicht zusätzlichen Stress bekommen.
  • Das Hundefell kann nur in trockenem Zustand geschnitten oder behandelt werden. Sollte es also regnen, müssen die Halter ihr Tier entweder selbst abtrocknen, oder die Behandlung dauert eben eine Zeit länger.
  • Über den Fellzustand seines Tiers sollte man sich auf jeden Fall im Klaren sein. Viele bürsten ihren Liebling zwar, aber leider mit dem falschen "Werkzeug". So entsteht oft Filz, den der Friseur auch nur schwer wieder heraus bekommt. Manche Rassen wie Havaneser oder Tibet Terrier müssen täglich gebürstet werden.
  • Ein ausgebildeter Experte trimmt und schneidet Frisuren per Hand. Er behandelt die vierbeinigen Lieblinge mit Geduld und Wertschätzung. Der Friseur möchte ebenso respektvoll behandelt werden. "Ich bin da manchmal eine richtige Künstlerin. An stark verfilzten Hunden kann ich wahre Wunder vollbringen", verrät Leeder.
  • Die Termine einzuhalten ist ganz wichtig. Denn der Friseur muss sich die Arbeit einteilen. Wenn etwas Unausweichliches dazwischen kommt, muss man daher unbedingt rechtzeitig absagen. Auch wenn jemand zu früh auftaucht, ist es nicht angenehm. Denn der Friseur braucht Ruhe für seine Arbeit.
  • Leeder rät den Besitzern vor dem Friseurbesuch ruhig aufzutreten: "Dann entspannt sich auch der Hund."
  • Warten oder gehen Soll das Herrl beim Friseur warten oder weggehen? Leeder kann sich 100-prozentig auf einen Vierbeiner konzentrieren, wenn niemand mit ihr spricht und sie niemand ablenkt. "Und ich kann auch zu 100 Prozent garantieren, dass dem Tier nichts passiert. Es wird nur erstklassig gepflegt", versichert Leeder.

Manuela Kappes

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