Ein gemeinsames Filmprojekt mit dem 24-Jährigen als Produzenten sei in Planung, verriet der stolze Vater. "Er versteht wirklich etwas vom Film und hat ein gutes Auge für die Story", so Denzel Washington bei der Vorstellung seines neuen Actionfilms "Die Entführung der U-Bahn Pelham 123".
Oscar wegen Sohn
Seinen Oscar als bester Hauptdarsteller für "Training Day" (2001) habe er letztlich seinem Sohn zu verdanken, meinte der 54-jährige Schauspieler. "Mein Sohn hat mich davon überzeugt, die Rolle anzunehmen, ich hatte das zunächst gar nicht vor." Washington Junior sammelte bereits im Kindesalter in "Malcolm X" (1992) in einer Nebenrolle erste Film-Erfahrungen.
Nie mehr U-Bahn
In "Die Entführung der U-Bahn Pelham 123" spielt Denzel Washington einen U-Bahn-Angestellten, der in eine Zugentführung hineingezogen wird. Er selbst meide den öffentlichen Nahverkehr seit Jahrzehnten, sagte Washington. Als junger Erwachsener habe er täglich bis zu vier Stunden die New Yorker U-Bahn nutzen müssen, um zur Arbeit zu kommen. Dort sei er Zeuge eines bewaffneten Raubes und anderer Kriminalität geworden. Frühmorgens habe er mit der Müdigkeit gekämpft, um nicht einzuschlafen. Denn schlafende Passagieren seien leichte Opfer für Kriminelle gewesen. "Ich habe mir gesagt, sobald ich ein paar Dollar habe, nehme ich die U-Bahn nie mehr."
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