Der Prozess gegen den 48-Jährigen wurde für drei Tage anberaumt und soll am 26., 27. und 30. November am Landesgericht Korneuburg über die Bühne gehen.
Geladen wurden bisher ein gerichtsmedizinischer und ein DNA-Sachverständiger sowie ein Dolmetscher. Außerdem sollen Zeugen aus Österreich und Bulgarien aussagen. Weitere Ladungen würden aller Voraussicht nach noch erfolgen, so Gerichtssprecherin Christa Zemanek.
Nicht erscheinen wird der freigewählte Verteidiger des Bulgaren, denn dieser hat vor kurzem sein Madat zurückgelegt. Den 48-Jährige wird daher vor Gericht ein Verfahrenshelfer verteidigen.
Ehepaar erschossen, Tochter schwer verletzt
Am späten Abend des Pfingstmontags war das Ehepaar Christoph (50) und Monika T. (49) nach der Sperrstunde in seinem Heurigenlokal erschossen worden. Tochter Tamara (21), die Hilfeschreie gehört und Nachschau gehalten hatte, wurde von einem Projektil aus einer Pistole in den Rücken getroffen und schwer verletzt.
Nach dem als Tatverdächtigen ausgeforschten 48-jährigen Bulgaren wurde danach international gefahndet. Wenige Tage nach dem Verbrechen klickten für ihn in seiner Heimat die Handschellen.
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