Da es in der jüngeren Vergangenheit bereits zu mehreren Scheunenbränden in Puchberg gekommen ist, fürchtet die Bevölkerung, dass ein Feuerteufel sein Unwesen treibt. Die Polizei beruhigt vorerst. Die Brandursache sei vermutlich "Selbstentzündung des Heus gewesen". Um auf Nummer sicher zu gehen, wurden bereits Brandermittler nach Puchberg geschickt.
Das Feuer war kurz nach drei Uhr früh aus bisher unbekannter Ursache ausgebrochen. Binnen kürzester Zeit stand die Scheune in Vollbrand. Nach einer knappen Stunde wurden die Flammen unter Kontrolle gebracht. Die Scheune war zu diesem Zeitpunkt allerdings schon abgebrannt. "Gott sei Dank konnten wir wenigstens alle Tiere rechtzeitig aus den Flammen retten", so ein Feuerwehrmann.
Flammen in Einfamilienhaus
Wenige Stunden vor dem Scheunenbrand hatte in Göpfritz an der Wild (Bezirk Zwettl) ein Feuer in einem Einfamilienhaus gewütet. Anders als in Puchberg gab es hier Verletzte: Der 39-jährige Nachbar zog sich im Zuge der Löscharbeiten eine leichte Rauchgasvergiftung zu und musste ins Landesklinikum Waidhofen an der Thaya eingeliefert werden.
Das Feuer war im Wohnzimmer des Einfamilienhauses ausgebrochen und vernichtete die gesamte Einrichtung des Raums. Durch die Russentwicklung wurden weitere Räumlichkeiten, insbesondere die Wohnküche, ebenfalls schwer beschädigt. Die genaue Brandursache ist noch unklar.
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