Die unter rumänischer Flagge stromaufwärts fahrende und mit 800 Tonnen Stahl beladene "Canal Services 7" war am Freitag gegen 19.45 Uhr etwa 50 Meter vom linken Donauufer in Schönbühel aus vorerst unbekannter Ursache auf Grund gelaufen.Nach dem Abdichten eines Lecks von einem halben Meter Durchmesser noch in den Nachtstunden war am Samstag bis zum Einbruch der Dunkelheit damit begonnen worden, Stahlblechrollen mit Hilfe eines hinzugezogenen Baggers auf ein beigestelltes Ersatzschiff zu entladen.
Warten auf ein Schiff aus Deutschland
Am Sonntag hieß es seitens der Feuerwehr, dass eine Fortsetzung der Arbeiten erst für Montag geplant sei. Dazu werde aus Deutschland ein weiteres Schiff mit einem Bagger und entsprechender Hebekraft erwartet. Danach sollte die "Canal Services 7", so sie manövrierfähig ist, die Werft in Linz anfahren. Die Donauschifffahrt ist durch die Havarie nicht beeinträchtigt. Die Feuerwehr war am Sonntag weiterhin mit etwa zehn Mann bei der "Canal Services 7" im Einsatz. Neun Pumpen seien "rund um die Uhr in Betrieb", sagte ein Sprecher.
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