Barbara (Louise Bourgoin) ist unsterblich in ihren Freund Nicolas (Pio Marmaï) verliebt. Beide wollen ein Kind. Doch nach der anfänglichen Vorfreude schleichen sich Bedenken und Angst ein. Als das Kind endlich da ist, stellt sich kein Mutterglück ein, sondern eine große Krise. "Ich kann nichts mehr empfinden. Ich bin völlig leer", stellt Barbara verzweifelt fest.
Der Film trägt die Handschrift von Bezancon. Wie schon bei "C'est la vie - So sind wir, so ist das Leben" nähert er sich feinfühlig dem Seelenzustand seiner Protagonisten. Die Zuschauer leiden mit Barbaras Gefühlsschwankungen mit. Mal zieht die junge Frau sie mit in ihre Verzweiflung, mal steckt sie sie mit ihrer Lebensfreude und Euphorie an.
Bezancon hat eine Tragikomödie voller Humor und Ernsthaftigkeit gedreht, die zwischen beidem geschickt das Gleichgewicht hält.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.