Schacht voll Gold

Vermutlich riesiger Nazi-Gold-Fund in Sachsen

Ausland
16.02.2008 23:33
Auf der Suche nach dem legendären Bernsteinzimmer wollen Schatzsucher im deutsch-tschechischen Grenzort Deutschneudorf rund zwei Tonnen Gold in einem Hohlraum im Felsgestein geortet haben. Der Leiter der Schatzsucher, Christian Hanisch (im Foto links), glaubt an einen Goldbunker, den die Nationalsozialisten in der Nähe des sächsischen Dorfes prall gefüllt hinterlassen haben sollen.

Mit Spezialmessgeräten sei das Gestein bereits untersucht worden, sagte der Bürgermeister des sächsischen Ortes, Heinz-Peter Hauenstein (im Foto rechts) am Samstag. Die Analyse habe ergeben, dass es sich definitiv um einen Schacht handle, an dessen Ende in rund 20 Meter Tiefe ein Hohlraum mit einem erheblichen Aufkommen von Edelmetall liege.

"Es ist definitiv kein Eisen. Das ist Gold, vielleicht auch Silber", sagte Hanisch. In der nächsten Woche soll die Freilegung des Fundes geplant werden. Bei dem Edelmetall im Schacht dürfte es mit hoher Wahrscheinlichkeit um Nazi-Gold handeln, das im Zweiten Weltkrieg vielerorts in derartigen Schutzbunkern gelagert wurde.

Das legendäre Bernsteinzimmer, ein Geschenk Friedrich Wilhelm I. an Zar Peter den Großen, wurde von der Wehrmacht aus dem Katherinenpalast in St. Petersburg entwendet und gilt seither als verschollen. Viele Schatzsucher sind dem Mythos auf der Spur

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