In Schlucht gestürzt
Mindestens 30 Tote bei Busunglück in Nepal
Nach Angaben des Bezirksvorstehers Shiva Ram Gelal wurden nach dem Unfall 29 Menschen tot aufgefunden, ein weiterer Insasse starb während des Einsatzes der Rettungskräfte. 35 Verletzte seien in nahe gelegene Krankenhäuser gebracht worden. Die Gegend werde weiter nach möglichen Opfern abgesucht.
Fahrzeug war offenbar überfüllt
Gelal sagte, die Unglücksursache sei noch unklar. Laut seinen Angaben berichteten jedoch Verletzte, der Bus sei überfüllt gewesen, sogar auf dem Dach wären Menschen gesessen.
Das Langtang-Gebiet war von dem schweren Erdbeben in Nepal im April stark betroffen. Bei dem Beben starben in dem Himalaya-Staat fast 9000 Menschen. Neben Häusern wurden auch viele Straßen beschädigt. Der schlechte Zustand von Straßen und Fahrzeugen sowie ein riskanter Fahrstil sind häufige Unfallursachen in Nepal.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.