In ihrer Not gingen sie Hand an Hand noch in der Nacht auf Sonntag zur Polizei. Doch kein Schlüssel wollte passen, also durchtrennten Beamte die Fesselwerkzeuge mit einem Bolzenschneider.
Zwar nun voneinander getrennt, aber noch immer mit den Schellen um die Handgelenke zogen die Frauen von dannen. Die Jüngere konnte sich mithilfe einer Büroklammer von dem unliebsamen Schmuckstück befreien, bei ihrer Bekannten half alle Mühe nichts, wie die deutsche Polizei berichtete. Sie ging mit ihrem "Armreif" ins Krankenhaus.
Erst Feuerwehr konnte helfen
Doch auch die Ärzte konnten ihr nicht helfen. Erst bei der Feuerwehr gelang es, die 25-Jährige zu befreien. Ganz in Faschingslaune beendete die Polizei in Würzburg ihren Bericht mit einem Vers: "Und die Moral von der Geschicht'? Maskierten 'Bullen' traut man nicht."
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