Das 18-monatige Hausverbot für die 25-jährige Tirolerin, die die Fraktion "Grüne und Alternative StudentInnen/GRAS" in der ÖH vertritt, gilt ausnahmslos und kann nur für offizielle Termine unterbrochen werden. Und selbst dann werden Maurer Securities als "Aufpasser" zur Seite gestellt.
Die Vorgeschichte: Rund ein Dutzend Studenten, darunter auch Maurer, hatten am 22. Dezember während der Debatte die Besuchergalerie des Plenarsaales gestürmt und in Richtung der versammelten Abgeordneten gebrüllt: "Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Zukunft klaut!" Dazu wurden Flugzettel auf die Abgeordneten geworfen. Eine besonders zähe Gruppe der Studenten lieferte sich dann noch mit den Saalordnern ein Gerangel (Bild).
Maurer: "Setze gute Tradition fort"
Maurer, die das Hausverbot am Donnerstag via Facebook selbst verkündete, zeigte sich eher belustigt über die Strafe, gegen die sie aber berufen will. Sie führe damit eine gute Tradition fort: Bisher hätten noch fast alle ÖH-Chefs eine Parlamentssperre bekommen.
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