Claudia Plakolm, jüngste Ministerin der Dreierkoalition, spricht im „Krone“-Interview über das geplante Kinderkopftuchverbot, strengere Abschieberegeln und den politischen Spagat zwischen Integration und Kindeswohl. Sie erklärt, welche Hürden die Menschenrechtskonvention in der Migrationspolitik schafft und wie sie Paaren mehr Mut zu Kindern machen will.
„Krone“: Sie sind nun knapp vier Monate jüngste Ministerin in der Dreierkoalition der neuen Bundesregierung. Sie verantworten wichtige Ressorts wie Integration, Europa und Familie. Was sind die alltäglichen Herausforderungen?
Claudia Plakolm: Nach den Regierungsverhandlungen Anfang des Jahres mussten wir schnell aufholen. Wir konnten bereits erste große Erfolge erzielen, etwa das verpflichtende Integrationsprogramm und die Budgetsanierung. In wenigen Tagen starten wir mit der Regierungsklausur in die Herbstarbeit.
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