Nach zwei Runden steht die Auswahl von Teamchef Werner Gregoritsch mit dem Maximum von sechs Zählern auf Platz zwei der Gruppe F hinter den ebenfalls noch makellosen Finnen. Aserbaidschan wurde bereits auswärts mit 2:0 besiegt, dann folgte in St. Pölten in einem Krimi ein 4:3 gegen Russland. "In den ersten beiden Spielen haben wir uns eine gute Ausgangsposition erarbeitet, die wollen wir weiter festigen", meinte Gregoritsch.
Der Steirer bereitet sich mit seiner Mannschaft seit Sonntag in Bad Erlach auf die Partie vor. Verletzungsbedingt nicht dabei sind Rapids Louis Schaub, der Salzburger Valentino Lazaro sowie die Deutschland-Legionäre Ylli Sallahi (Karlsruhe) und Christian Gartner (Düsseldorf). Nachnominiert wurden Admiras Markus Blutsch und der Grödiger Bernd Gschweidl.
Schöpf und Gregoritsch sollen für Akzente sorgen
Insgesamt sind von dem bei der U20-WM im Sommer spielenden ÖFB-Team nun sieben Akteure bei der U21 im Kader. Offensiv sollen Alessandro Schöpf - gegen Russland Doppeltorschütze - und Michael Gregoritsch wieder für Akzente sorgen. Vom Erfolg in Baku täuschen lassen will man sich nicht. "Defensiv hat Aserbaidschan eine gute Ordnung, wir verfügen jedoch über sehr viel kreative Qualität, um Chancen herauszuspielen", sagte Gregoritsch.
Nur die neun Gruppensieger qualifizieren sich direkt für die erstmals zwölf Mannschaften umfassende Endrunde 2017 in Polen. Die vier besten Gruppenzweiten bestreiten zwei Play-off-Duelle um die letzten beiden Startplätze.
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