Als Junior bewunderte Dominic Thiem den 17-fachen Grand-Slam-Sieger Roger Federer, Papa Wolfgang gehört zu den größten Fans des Schweizers. "Roger verwöhnt uns, gibt sich unkompliziert, sympathisch und lustig", erzählt Trainer Günter Bresnik, "es wird viel über Fußball geplaudert, Schmäh geführt – doch sobald die beiden den Court betreten, ist der Spaß vorbei."
Fast vier Stunden lang knallten sich Federer und Thiem am Dienstag die Bälle um die Ohren. Unter dem Ausschluss der Öffentlichkeit. "Zwei Spieler, zwei Trainer", verrät Bresnik, "unglaublich, wir haben einen ganzen Klub nur für uns allein." Nur ein paar Spaziergänger bekommen zufällig mit, dass "König" Roger auf der Anlage trainiert. "Dann bleiben ein paar Leute auf einem Hügel stehen, schauen zu", so Bresnik, "so ruhig kann man mit Federer normalerweise nirgends auf der Welt arbeiten."
Federer hat für Thiem und Bresnik abseits des Platzes alles organisiert, kümmert sich um die Österreicher. Dominic: "Doch das Wichtigste ist das Training, das läuft perfekt ab. Ich nehme für die Sandplatz-Saison viel mit!"
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