15. Februar 2014

Salz, Pfeffer und “Sibirien-Kälte”

Sport
15.02.2014 11:11
Eine große Schweizer Zeitung brachte dieser Tage eine Geschichte mit dem Titel: "Kälteschock für unsere Skistars!" Der zuständige Redakteur hatte herausgefunden, dass die Temperaturen sogar unter die Minus-20-Grad-Marke fallen würden. Was ihm bei seinen intensiven Nachforschungen allerdings nicht aufgefallen war: dass er sich die ganze Zeit mit dem Wetter von Krasnaja in Sibirien beschäftigt hatte. Statt mit jenem, das direkt unterhalb des olympischen Skigebietes liegt.

Dort hatte es Freitag auch fast 20 Grad. Plus allerdings. Und selbst das Salz, das man deshalb auf der Abfahrtspiste streute, ließ sie alles andere als hart bleiben.

Bei den Frühlings-Bedingungen zählte Österreichs Kombi-Hoffnung Nummer 1 Romed Baumann schon nach der Abfahrt zu den Geschlagenen. Statt eines Vorsprungs, den er eigentlich hätte herausfahren wollen, hatte er über zwei Sekunden Rückstand. Und beschrieb das mit den berühmten Worten, mit denen Teamspieler Toni Pfeffer 1999 bei der 0:9-Pleite Österreichs in Spanien beim 0:5-Rückstand zur Pause die Chancen analysiert hatte: "Hoch werden wir nicht mehr gewinnen."

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(Bild: KMM)



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