Zu viel Bescheidenheit sei schlecht. "In Portugal sagt man: Wer zu bescheiden ist, ist eitel", erklärte er in einem Interview mit dem französischen Fachmagazin "France Football" und fügte an: "Ich bin so, wie ich bin, und ich bin glücklich damit."
Ronaldo will Messi ablösen
Ronaldo gewann den von "France Football" - seit 2010 zusammen mit der FIFA - vergebenen Goldenen Ball im Jahr 2008. Danach wurde Erzrivale Lionel Messi vom FC Barcelona dreimal in Serie ausgezeichnet. Nun sei er wieder dran, meinte Ronaldo, da er mit der spanischen Meisterschaft "die härteste Liga Europas" gewonnen habe. Am 29. November werden die drei Kandidaten der Endauswahl bekannt gegeben, am 7. Jänner wird der Weltfußballer gekürt.
Die Vergleiche mit Messi habe er satt, die Rivalität zwischen den beiden sei von den Medien aufgebauscht worden. "Ich mag es nicht, wenn man mich mit anderen Spielern vergleicht", klagte Ronaldo. Er respektiere den Argentinier, obwohl beide sehr unterschiedlich seien.
"Mindestens zwei weitere Kinder" in Planung
Auch wenn er auf dem Platz und in der Öffentlichkeit oft arrogant wirke, habe Ronaldo privat nach eigenen Worten Ziele und Träume eines einfachen Mannes. Er wolle seinem zweijährigen Sohn ein guter Vater sein und mit dem russischen Model Irina Shayk "mindestens zwei weitere Kinder haben".
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