"Krone": Philipp, vor der Bundesliga-Saison hast du Urlaub unter anderem in Las Vegas gemacht. Hast du deinen Killerinstinkt, den du als Austria-Goalgetter hast, auch einmal auf den Spieltischen zum Einsatz gebracht?
Philipp Hosiner: Nein, ich bin kein Zocker. Klar hab‘ ich mir das angesehen, aber so was mache ich nicht.
"Krone": Und die Fertigkeiten auf der Spielkonsole? "Fifa 13" wird wohl auf Dauerrotation in der PlayStation laufen?
Hosiner: Ja, natürlich, das spiele ich schon von Zeit zu Zeit. Das entspannt.
"Krone": Und transferierst du dich dann immer selber zu deinem Lieblingsteam Chelsea?
Hosiner:(lacht) Nein, nein, um Gottes Willen. Ich spiele nie das Ligasystem, sondern immer gegen Freunde. Macht ja viel mehr Spaß.
"Krone": In "Fifa 13" ist der Marktwert von Lionel Messi hunderttausendmal höher als deiner. Kommt das der Realität nahe?
Hosiner: Ziemlich sicher sogar. Nein, Spaß beiseite, das sind Dinge, die mich nicht beschäftigen. Über meinen Marktwert sollen sich andere Menschen den Kopf zerbrechen. Mir ist das eigentlich ziemlich wurscht.
"Krone": Aber ein Transfer nach England steht im Raum. Reicht der Englisch-Unterricht von einer Handelsschule in Eisenstadt aus, um sich dort zu verwirklichen?
Hosiner: Also mein Englisch ist gut genug für London. Ich war ja schon ein paar Mal dort, und es gab keine Schwierigkeiten.
"Krone": Wie sieht's mit dir als Fan aus? Könntest du einen Crystal-Palace-Transfer mit deinem Gewissen als Chelsea-Fan vereinbaren?
Hosiner: Zu diesen Gerüchten sag' ich nichts. Mein Berater Wolfgang Rebernig ist in Kontakt mit den Vereinen, die Interesse haben.
"Krone": Wie oft hält dich dein Berater auf dem Laufenden?
Hosiner: So oft es nötig ist. Da haben viele ein falsches Bild, wie das abläuft. Ich schau' jetzt nicht alle fünf Minuten aufs Handy, ob irgendwer angerufen hat oder spring' wie von der Wespe gestochen auf, wenn das Telefon klingelt. Dann hätte ich vielleicht schlaflose Nächte. Aber ich schlafe sehr gut.
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