Der Autor des Berichts, Pulitzer-Preisträger Chuck Philips, erklärte, er sei getäuscht worden. Es tue ihm leid, dass er die Authentizität seiner Quellen nicht ausreichend überprüft habe. Philips Artikel basierte offenbar auf Unterlagen, die nach Angaben der Website "The Smoking Gun" von einem Häftling gefälscht worden waren, der dafür bekannt ist, seine Bedeutung in der Rap-Szene übertrieben zu haben.
Eine der meistgelesenen Storys des Jahres
Combs hatte den Zeitungsbericht, der Mitte März erschien, dementiert. Er habe mit dem über 13 Jahre zurückliegenden Raubüberfall und den Schüssen auf Shakur in einem New Yorker Plattenstudio nichts zu tun, erklärte der Rapper. Der "LA Times"-Bericht war online mit einer Million Aufrufen nach eigenen Angaben eine der meistgelesenen Geschichten der Zeitung in diesem Jahr.
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