Nicht nur Weihnachten, auch der Jahreswechsel naht mit großen Schritten: In Innsbruck werden beim Bergsilvester einmal mehr an die 30.000 Feierwütige die Innenstadt in eine riesige Partyzone verwandeln. Nach den Sex-Attacken im Vorjahr steht heuer die Sicherheit mehr denn je im Fokus. Das Polizeiaufgebot wird deutlich erhöht und am Marktgraben eine mobile Dienststelle eingerichtet.
Es war die Silvesternacht der Schande: Während weit mehr als 25.000 Partytiger am Marktplatz ausgelassen in das neue Jahr tanzten, begann 2017 für zumindest 18 Frauen mit einem wahren Albtraum. Sie wurden von einem regelrechten Sex-Mob bedrängt und begrapscht. Acht Verdächtige (großteils Afghanen) konnten letztendlich ausgeforscht und gefasst werden.
Mobile Polizei-Dienststelle
Das soll sich heuer nicht wiederholen: "Das Sicherheitskonzept wurde nachgebessert. Demnach wird unter anderem das Polizeiaufgebot deutlich erhöht und auch die Videoüberwachung ausgeweitet. Zudem richten wir am Marktgraben eine mobile Dienststelle ein, wo Zeugen oder Opfer von Zwischenfällen Anzeige erstatten können", erklärt Stadtpolizeichef Martin Kirchler.
Bleibt zu hoffen, dass es den Posten gar nicht braucht und dieses Mal nur die Party im Mittelpunkt steht. Das Programm kann sich jedenfalls sehen lassen (Auswahl):
Auch "Zwergerln" feiern
Für alle Kinder wird es bereits am 30. Dezember interessant. Beim traditionellen Zwergerlsilvester, der wieder von der "Krone" präsentiert wird, ist jede Menge Spaß garantiert!
Hubert Rauth, Kronen Zeitung
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