Rund 22.000 Kosaken, darunter Männer, aber auch viele Frauen und Kinder, wurden am 1. Juni 1945 und den darauf folgenden Tagen durch Teile der britischen Armee gegen ihren Willen an die damalige Sowjetunion ausgeliefert. Hunderte nahmen sich das Leben, viele weitere starben später.
Idee wurde bereits in den 1970er-Jahren geboren
Heuer jährt sich diese Tragödie zum 70. Mal. Ein perfekter Anlass, den Opfern ein Denkmal in Form einer Kapelle zu setzen, dachte sich das für die Kriegsgräberfürsorge verantwortliche Schwarze Kreuz. Die Idee dazu wurde eigentlich bereits in den 1970er-Jahren geboren – damals konnte sie aber nicht verwirklicht werden. Vor zwei Jahren nahm das Schwarze Kreuz unter Landesgeschäftsführer Hermann Hotter einen neuen Anlauf und konnte nun mit der Hilfe von großzügigen Sponsoren und Spenden eine finanzielle Basis für das rund 150.000 Euro teure Projekt schaffen.
Einweihung am 1. Juni
Errichtet wird die rund 15 Meter hohe Kapelle, ein im orthodoxen Stil gehaltener Holzbau, östlich des Kosakenfriedhofs im Lienzer Ortsteil Peggetz. Geplant und vorgefertigt wurde das Bauwerk in der Ukraine. Zudem übernehmen ukrainische Zimmerleute das Aufstellen der Kapelle. Der Spatenstich erfolgte bereits am Donnerstag. Somit kann mit dem Bau demnächst begonnen werden. "Die Kapelle wird dann am 1. Juni unter Mitwirkung von überlebenden Zeitzeugen aus aller Welt und höchsten russisch-orthodoxen Würdenträgern aus Deutschland und der Schweiz eingeweiht", freut sich Hermann Hotter.
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