Der Präsident von Osasuna, Luis Sabalza, räumte ein, dass es in den Büchern des Klubs "merkwürdige Geldtransfers" gegeben habe. Es handle sich um Summen von insgesamt 1,5 Millionen Euro. Der jetzige Vorstand habe damit aber nichts zu tun, weil er erst nach dem Abstieg des Klubs aus der ersten spanischen Liga im Sommer 2014 sein Amt angetreten habe.
Espanyol betonte, es sei ausgeschlossen, dass der Klub etwas mit einer Spielmanipulation zu tun gehabt habe. Es werde vermutet, dass eine Manipulation im Zusammenhang mit Wetten vorgenommen sein könnte, berichtete "Marca" unter Berufung auf Ermittlerkreise.
Die Justiz ermittelt bereits wegen einer möglichen Manipulation des Spiels UD Levante gegen Real Saragossa (1:2) im Mai 2011. Die Staatsanwaltschaft will 41 Profis und Funktionären den Prozess machen.
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