"Eine Bestzeit ist immer gut. Besser, als man fährt hinten nach", freute sich Fenninger, die die erste Trainingsfahrt aber nicht überbewerten wollte: "Das erste Training ist nicht sehr aussagekräftig. In den nächsten Tage gibt es dann weitere Aufschlüsse", weiß die 24-Jährige.
Das Training hatte mit fast zweistündiger Verspätung begonnen, weil ein Sprung noch entschärft werden musste. Auch auf Fenninger warteten bei diesem Sprung dann etwas eigenartige Geschehnisse: "Plötzlich stand da einer, der mit dem Hut gewachelt hat. Deshalb bin ich relativ aufrecht über den Sprung gefahren. Aber die Stelle sollte eigentlich kein Problem sein."
Von den ersten Olympia-Eindrücken ist Fenninger "positiv überrascht". "Wir sind ziemlich abgeschottet, kriegen von außen gar nichts mit. Aber die Stimmung im Dorf ist sehr gut. Man trifft Sportler aus anderen Sportarten, und das ist sehr interessant."
Sterz: "Das ist eine richtig lässige Abfahrt"
Sterz kam auf Anhieb gut zurecht. "Das ist eine richtig lässige Abfahrt. Da ist alles drinnen, was das Herz begehrt: steil, flach, Wellen, Sprünge", meinte die Tirolerin. Im Gegensatz zu den Herren wird es bei den Damen keine klassische Qualifikation, sondern sogenannte Zeitläufe mit anschließendem Trainerurteil geben. Die Konkurrentinnen von Sterz sind Nicole Hosp (am Donnerstag 10.), Cornelia Hütter (20.), Nicole Schmidhofer (21.) und auch Michaela Kirchgasser (28.).
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