Über den österreichischen Fußball und über die Austria weiß der Offensivspieler gar nichts zu berichten. "Ich kann die Austria nicht mit den anderen Gruppengegnern vergleichen. Und zwar, weil ich sie noch nie spielen gesehen habe. Ich habe überhaupt noch nie ein österreichisches Liga-Spiel gesehen", meinte der ehemalige Arsenal-Legionär.
"Mit Österreich verbinde ich die schöne Natur"
Mit Österreich verbindet Arschawin andere Sachen als Fußball: "Wenn ich an Österreich denke, dann denke ich an Wien und die schöne Natur." Arschawin kennt Österreich aufgrund zahlreicher sommerlicher Trainingscamps mit seinen Teams. Auf die leichte Schulter werde man die große Unbekannte aus Österreich aber sicher nicht nehmen. "Das ist ein Match der Champions League. Wir spielen eine ganze Saison lang, um da dabei zu sein. Dementsprechend motiviert werden wir in dieses Spiel gehen", versicherte Arschawin.
Sein Teamkollege Alexander Kerschakow wird seit vergangenem Samstag von den Medien euphorisch als russischer Rekordtorschütze gefeiert. Der Treffer gegen Spartak war bereits der 208. seiner Karriere. Zenit-Trainer Luciano Spalletti ist mit dem aktuellen Zustand seines Teams hoch zufrieden. Mit dem 4:2 am Samstag daheim gegen Spartak Moskau hat sich der Tabellenführer in der russischen Premier League ein wenig von der Konkurrenz abgesetzt.
Hartes Stück Arbeit für die Austria
"Wir sind in guter Form. Wir spielen immer Angriffsfußball und wollen so viele Tore wie möglich erzielen", erklärte der Italiener, dessen Team nach der Champions-League-Auftaktniederlage gegen Atletico Madrid (1:3) unter Zugzwang steht. In den jüngsten zwölf Pflichtspielen hat Zenit 37 Tore erzielt, auf Austria-Goalie Heinz Lindner und seine Vorderleute dürfte also jede Menge Arbeit zukommen.
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