Federspiel benötigte im letzten Rennen nur mehr einen Punkt, den er sich bereits mit seinem Achtelfinalsieg holte. Mit einem Sieg im Viertelfinale sowie einem zweiten Rang im Semifinale zog Federspiel ins Finale ein, in dem es allerdings nur den vierten Platz gab, da er nach einem Fast-Sturz im Halbfinale nicht mehr das nötige Risiko einging.
"Der Druck, diesen einen Punkt zu machen, war schon groß. Im Eliminator kann immer etwas passieren", sagte Federspiel. Nach dem Achtelfinale sei er richtig befreit gewesen. "Es war ein riesiger Spaß, noch einmal richtig Gas zu geben", ergänzte der Ötztal-Scott-Racing-Fahrer. Federspiel gewann diese Saison die Bewerbe in Albstadt (GER) und Val di Sole (ITA), in Nove Mesto (CZE) gab es Rang fünf, in Andorra Platz sechs.
Den nicht-olympischen Eliminator-Weltcup wird es auch 2014 geben. "Das freut mich unglaublich, denn ich glaube, dass die Eliminator-Sprints ein Format für die Zukunft des Mountainbike-Sports sind", sagte Federspiel. Der Eliminator-Bewerb ist ein zu viert im K.-o.-Modus ausgetragenes Ausscheidungsrennen auf kurzen Cross-Country-(Stadt)Kursen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.