Ein noch unbekannter Mann meldete sich im Call-Center und kündigte eine Detonation an. "Auch wenn das Ganze am Freitag dem 13. passiert ist, haben wir den Anruf sofort ernst genommen und die Mitarbeiter in Sicherheit gebracht", sagt EVN-Sprecher Stefan Zach. Auch die Polizei war rasch zur Stelle und half bei der Evakuierung, die ohne Probleme funktionierte. Die Exekutivbeamten durchsuchten danach das Gebäude, konnten aber nach einigen Stunden Entwarnung geben: "In der Zentrale war keine Bombe."
Jetzt laufen die Ermittlungen in dem Fall. "Der Drohanruf ist aufgezeichnet worden und wird von Spezialisten ausgewertet", betont der EVN-Sprecher. Das Motiv für die Aktion ist noch nicht bekannt. Kleiner Trost für die Angestellten des Energiekonzerns: Sie bekamen den Rest des Tages frei.
von Gernot Buchegger, Kronen Zeitung
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