Das Echo auf den Forschungsaufruf sei beeindruckend gewesen, berichtete Life Science-Aufsichtsratsvorsitzender Markus Hengstschläger am Mittwoch von 42 Einreichungen. Die Projekte behandeln Themen von hoher Relevanz für das Gesundheitswesen – sie reichen von neuen Therapien bei Schlaganfällen über Embryonal- und Tumorforschung, Krebs-Früherkennung und die Wirkung von Hemmstoffen bis zur Sepsis, der häufigsten Todesursache bei kritisch-kranken Patienten.
Zahlreiche Institutionen forschen mit
Durchführende Wissenschaftler sind an der Donau-Universität, IMC Fachhochschule und Landesklinikum Krems, der IFA Tulln, dem AIT (Austrian Institute of Technology GmbH) und der Fachhochschule St. Pölten tätig.
Gesundheit sei auch im Hinblick auf die immer älter werdende Gesellschaft das Zukunftsthema, sprach Pröll die Erwartungshaltung im Hinblick auf die Forschung – in Niederösterreich ein Schwerpunkt im Jahr 2010 – an. Um möglichst lange Gesundheit und Mobilität zu gewährleisten, brauche es topmoderne Medizin. Mit den Projekten seien auch zukunftsträchtige Arbeitsplätze verbunden. Seit dem Jahr 2000 seien bereits 300 Millionen Euro in Forschungs- und Technologiestandorte investiert worden, in den nächsten Jahren würden noch weitere 400 Millionen Euro dazukommen, so Pröll.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.