Feuerdrama am Dienstagnachmittag in Niederösterreich: In einer Maschinenhalle und der angrenzenden Scheune ist ein heftiger Brand ausgebrochen. Drei Menschen - Vater (70), Sohn (43) und der erst 13-jährige Enkel - kamen in den Flammen ums Leben. Dem Feuer war laut Polizeisprecher Johann Baumschlager eine Explosion vorangegangen. Am Mittwoch ordnete die Staatsanwaltschaft eine Obduktion der Leichen an.
Einsatzkräfte-Großaufgebot vor Ort
Eine gewaltige Rauchsäule stieg von dem Brand auf und war kilometerweit zu sehen. Zehn Feuerwehren mit 140 Mann rückten gegen 14.45 Uhr zum Löscheinsatz nach Obergänserndorf in der Marktgemeinde Harmannsdorf aus, teilte Franz Resperger vom Landeskommando mit. Mehrere Großtanklöschfahrzeuge wurden angefordert, Drehleitern kamen ebenfalls zum Einsatz.
Drei Opfer tot geborgen
Beim Eintreffen der Helfer auf dem Bauernhof stand ein Hallenkomplex - eine Maschinenhalle mit landwirtschaftlichen Geräten und eine Scheune, in der Stroh gelagert war - in Vollbrand. Vater, Sohn und ein Enkel galten zunächst als vermisst, so Baumschlager. Eines der Opfer wurde noch in den Nachmittagsstunden tot aufgefunden, die beiden anderen wurden am Abend geborgen. Die Opfer waren laut Polizei 70, 43 und 13 Jahre alt. Zu den Hinterbliebenen zählen die Ehefrauen der beiden Männer und die Geschwister des Buben.
Ermittlungen laufen
Seitens der Polizei trafen noch am Dienstagabend die Tatort- und die Brandgruppe des Landeskriminalamtes Niederösterreich in Obergänserndorf ein. Was sich genau in dem Hallenkomplex zugetragen hat, ist nun Gegenstand der LKA-Ermittlungen. Mit Ergebnissen sei aber "sicher nicht vor Donnerstag" zu rechnen, so Erich Rosenbaum vom Landeskriminalamt.
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