Wie die „Daily Mail“ berichtet, sei Angela völlig fertig, dass sie vor Ende der Kündigungsfrist gehen musste. Nicht nur wollte sie sich bis zum Ende der Frist um den kleinen David kümmern, auch ihr einmonatiger Urlaub wäre in diese Zeit gefallen. „Madonna hat ihr zwei Stunden, bevor sie im Urlaub gewesen wäre, gesagt, dass sie gleich aufhören könne“, so eine Quelle zur Zeitung. Madonna sei sehr sauer über die Kündigung gewesen.
Nun braucht sie schnellstmöglich Ersatz für das Kindermädchen. Doch das Leben als Nanny bei Madonna ist alles andere als leicht. „Alle Angestellten von Madonna arbeiten viele Stunden am Tag, es ist also kein Wunder, dass Angela genug hatte. Wenn man für Madonna arbeitet, musst du 24 Stunden am Tag auf Abruf bereitstehen, sieben Tage die Woche. Wochenende gibt es keines“, so der Insider.
Zurückhaltung in Malawi über Adoptionspläne
Dass der Superstar ein weiteres Baby aus Malawi adoptieren will, ist bei der Regierung des afrikanischen Landes übrigens auf Zurückhaltung gestoßen. Die Zeitung „Nation“ hatte zuvor berichtet, Madonna wünsche sich ein Geschwisterchen für David. Sie werde dies jedoch nicht ohne Unterstützung der Bevölkerung und der malawischen Regierung tun, schrieb sie dem Bericht zufolge in einer E-Mail. Über eine Adoption könnten nur die Gerichte entscheiden, sagte ein Sprecher des Familienministeriums in Blantyre.
Die Adoption von David war nicht ohne Kontroversen abgelaufen. Die „Queen of Pop“ hatte den Buben im Herbst 2006 im Alter von einem Jahr zu sich genommen. Danach dauerte es noch 18 Monate, bis ein Gericht die Adoption genehmigte. Mittlerweile hat Madonna in Malawi ein Gemeinschaftszentrum gestiftet, das sich um mehr als 8.000 Waisen kümmert.
Fotos: Viennareport, AP Photo
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