"Dies fühlt sich wie ein Sieg an", sagte Britneys Anwalt Michael Flanagan dem Sender "E!News", nachdem der Richter ein Fehlverfahren und damit das Ende des Prozesses erklärt hatte. Zunächst war unklar, ob die Staatsanwalt einen neuen Prozess anstreben wollte. Die 26-Jährige selbst war nicht vor Gericht erschienen.
Der Streit dreht sich im Wesentlichen um die Frage, ob die zweifache Mutter in Kalifornien wohnhaft ist und daher im Besitz eines kalifornischen Führerscheins sein muss. Sie konnte im vergangenen Jahr nach einem Auffahrunfall diese Papiere nicht vorweisen, weil sie lediglich mit einem Führerschein des Bundesstaates Louisiana, wo sie aufgewachsen war und wo ihre Familie auch heute noch lebt, durch die Straßen düste.
In der vergangenen Woche hatte Britneys Vater Jamie ausgesagt, seine Tochter sei in Louisiana zuhause und wolle dorthin zurückkehren, sobald der Sorgerechtsstreit mit ihrem Ex-Mann Kevin Federline um die beiden gemeinsamen Kinder geregelt sei. Derzeit hat Brits ehemaliger Background-Tänzer das alleinige Sorgerecht, Britney darf die Buben drei Tage pro Woche sehen. Die Anklage hielt der 26-Jährigen dagegen vor, seit 2006 in Kalifornien zu leben. Sie habe dort geheiratet, ihre Kinder zu Welt gebracht und sich dort auch scheiden lassen.
Mit "Womanizer" auf Platz eins der Single-Charts
Britney hat eine schwierige Zeit hinter sich. Im Jänner wurde sie zweimal zur psychiatrischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht, nachdem sie das Sorgerecht für ihre beiden Söhne an den Ex-Mann Kevin Federline verloren hatte. Mittlerweile scheint die Sängerin ihr Leben besser im Griff zu haben. Ihre neue Single "Womanizer" schaffte es vergangene Woche auf Platz eins der Single-Charts, es ist ihr erster Nummer-eins-Hit seit "Baby One More Time" aus dem Jahr 1999.
Das Video zu "Womanizer" kannst du dir rechts in der Infobox ansehen!
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